Von Felix Jaehn ist eine große Last abgefallen: Sein Coming-out habe ihm viel Kraft gegeben, meint der DJ.
Der Musikproduzent und DJ Felix Jaehn („Ain‘t Nobody“, „Cheerleader“) hat sich mit Blick auf sein Coming-out als bisexuell für einen offenen Umgang mit den eigenen Emotionen ausgesprochen. Er habe sich in der Vergangenheit nicht immer selbst geliebt und Unsicherheiten gehabt, sagte der 24-Jährige dem Radiosender MDR Aktuell am Donnerstag. Großes Thema sei seine Sexualität gewesen. Im Februar 2018 habe er sich dann öffentlich als bisexuell geoutet. „Das hat mir ganz viel Kraft gegeben, ganz viel Wände eingerissen.“ Seitdem sei er „viel freier und viel, viel glücklicher“.
Der schnelle Erfolg sei für Jaehn nicht unproblematisch gewesen. Er komme aus einem kleinen Dorf und habe mit 19 einen Welthit gehabt. In den vergangenen Jahren sei er „häufig überfordert“ gewesen und habe „total viel lernen“ müssen.
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