Der Wind der Veränderung ist in den norddeutschen Kleinstädten allerhöchstens als Brise zu spüren. Mit selbstverständlicher Aufmüpfigkeit begegnet der 14-jährige Wolfgang seinem Alltag, seiner Mutter und vor allem seinem Stiefvater.
Sommer 1968: Studentenunruhen, Vietnamkriegsproteste, Rolling Stones, Schlaghosen,
Mini-Röcke, sexuelle Revolution… Während Deutschland in eine neue Ära der Freiheit
aufbricht, wird der 14-jährige rebellische Wolfgang (Louis Hofmann), gegen den Willen
seiner Mutter Ingrid (Katharina Lorenz), vom eifersüchtigen Stiefvater Heinz (Uwe
Bohm) in die Diakonie FREISTATT, ein entlegenes Fürsorgeheim für schwer Erziehbare,
abgeschoben.
Der anfangs freundliche Hausvater und Hobbygärtner Brockmann (Alexander Held), der einen anständigen Jungen aus ihm machen will, steht einem Erziehungsheim vor, das sich als eine Bewahranstalt mit harten Regeln, merkwürdigen Hierarchien (die neuen Autoritäten müssen als Oberbruder oder Bruder angesprochen werden) erweist und anstelle einer Ausbildung muss Wolfgang harte Zwangsarbeit im Moor leisten.
Wolfgang will sich nicht unterkriegen lassen, doch als er sich gegen den prügelnden Oberbruder Wilde (Stephan Grossmann) auflehnt, muss er schmerzlich lernen, dass die anderen Jungen, angeführt von Bernd (Enno Trebs) in einem von Zwietracht und Gewalt beherrschten Alltag, keineswegs an seiner Seite stehen. Einzig Erzieher Krapp (Max Riemelt) scheint um Milde und eine Form von Freundschaft bemüht.
Der sensible afrodeutsche Zögling Anton (Langston Uibel) wird Wolfgangs bester Freund. Als Wolfgang es wagt, zarte Bande zu Brockmanns Tochter Angelika (Anna Bullard) zu knüpfen, verschärft sich das Ausmaß der psychischen und körperlichen Gewalt, die der Hausvater gegen ihn einsetzt. Tapfer leistet Wolfgang Widerstand. Als Reaktion auf eine Strafmaßnahme entsteht Solidarität zwischen den Jungen und es kommt zum offenen Aufstand. Doch der Preis für ihren Sieg ist groß. An Heiligabend kulminieren die Ereignisse und Schockierendes in der Diakonie wird offenbar. Wolfgang erkennt, dass er allmählich selbst zu verrohen droht: Er muss raus aus dieser Hölle! Wolfgang schlägt sich den Weg frei und flüchtet mit Anton durch das gefrorene Moor.
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Der anfangs freundliche Hausvater und Hobbygärtner Brockmann (Alexander Held), der einen anständigen Jungen aus ihm machen will, steht einem Erziehungsheim vor, das sich als eine Bewahranstalt mit harten Regeln, merkwürdigen Hierarchien (die neuen Autoritäten müssen als Oberbruder oder Bruder angesprochen werden) erweist und anstelle einer Ausbildung muss Wolfgang harte Zwangsarbeit im Moor leisten.
Wolfgang will sich nicht unterkriegen lassen, doch als er sich gegen den prügelnden Oberbruder Wilde (Stephan Grossmann) auflehnt, muss er schmerzlich lernen, dass die anderen Jungen, angeführt von Bernd (Enno Trebs) in einem von Zwietracht und Gewalt beherrschten Alltag, keineswegs an seiner Seite stehen. Einzig Erzieher Krapp (Max Riemelt) scheint um Milde und eine Form von Freundschaft bemüht.
Der sensible afrodeutsche Zögling Anton (Langston Uibel) wird Wolfgangs bester Freund. Als Wolfgang es wagt, zarte Bande zu Brockmanns Tochter Angelika (Anna Bullard) zu knüpfen, verschärft sich das Ausmaß der psychischen und körperlichen Gewalt, die der Hausvater gegen ihn einsetzt. Tapfer leistet Wolfgang Widerstand. Als Reaktion auf eine Strafmaßnahme entsteht Solidarität zwischen den Jungen und es kommt zum offenen Aufstand. Doch der Preis für ihren Sieg ist groß. An Heiligabend kulminieren die Ereignisse und Schockierendes in der Diakonie wird offenbar. Wolfgang erkennt, dass er allmählich selbst zu verrohen droht: Er muss raus aus dieser Hölle! Wolfgang schlägt sich den Weg frei und flüchtet mit Anton durch das gefrorene Moor.
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©Salzgeber