In Frankreich spaltet das neue Gesetz zur Ehe für homosexuelle Paare die Nation. Für die einen ist es ein historischer Sieg der Toleranz, für die anderen ein Symptom eines "Werteverlustes".
Viele Franzosen gingen 2013 auf die Straße, um ihrer Ablehnung gegenüber der Gleichstellung von heterosexuellen und homosexuellen Partnerschaften Ausdruck zu verleihen.
Die Liebe zum gleichen Geschlecht ist zwar in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens anerkannt - Entertainer, Journalisten und Politiker haben sich längst als schwul oder lesbisch geoutet.
Doch in anderen Domänen fürchten sich Homosexuelle vor Anfeindungen, der sogenannten Homophobie. Beispielsweise im Männerfußball. Hier ist Homosexualität noch weitgehend tabuisiert, wenige Spieler sind offen schwul.
Der ehemalige deutsche Nationalspieler Thomas Hitzlsperger hat mit seinem Geständnis ein großes mediales Echo ausgelöst.
"X:enius" geht in der heutigen Sendung der Frage auf den Grund, woher die Homophobie kommt und warum sie auch heute noch in unserer vermeintlich liberalen Gesellschaft existiert.
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©arte
Warum Wertverlusst? Für Heterosexuelle änert sich ja nix. Mehr tolleranz in Europa und auf der Welt!
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