Der junge Klaus fällt wegen Ruhestörung auf. Polizisten ermahnen ihn zum wiederholten Mal, da er in seiner Wohnung laut Texte, unter anderem von François Villon, rezitiert.
Er verlässt die Stadt und zieht übers Land. In der Scheune eines Bauern lässt er seinen Rezitationen und Emotionen freien Lauf, doch auch von dort wird er vertrieben. In einem Sonnenblumenfeld erlebt er Momente des Glücks, trifft aber an einer Bushaltestelle wieder auf abweisende Menschen. Zurück in der Stadt läuft er verängstigt durch die Straßen, bis er schließlich auf einer Bühne seine Heimat findet.
'Klaustrophobie' ist eine Hommage an den 1991 gestorbenen deutschen Schauspieler Klaus Kinski: In attraktiven Kinobildern inszeniert Regisseur Carlos Dessbesell-Schüler den jungen Schauspieler Robert Stadlober als 'Seele Kinskis'. Stadlober, geboren 1982 in Österreich, wurde durch den Film 'Crazy' (2000) bekannt und spielte unter anderem auch Hauptrollen in 'Peer Gynt' (2006) und 'Berlin am Meer' (2007). 'Klaustrophobie' wurde mit dem Friedrich-Wilhelm-Murnau-Kurzfilmpreis 2003 und dem Prädikat 'besonders wertvoll' der Filmbewertungsstelle ausgezeichnet.
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