Regelmäßiger Sex steigert die Hirnaktivität - vor allem bei frisch Verliebten. Zu dieser neuen Erkenntnis kommen Forscher der University of Pavia.
Für die Erhebung wurden Bluttests bei drei verschiedenen Probanden-Gruppen durchgeführt: Singles, Langzeit-Paare und frisch Verliebte. Diese ergaben bei der letzten Gruppe ein höheres Nervenwachstum, das ausschlaggebend für die geistige Aufmerksamkeit und Aufnahmebereitschaft ist. Dieses Level nimmt ab, je länger ein Paar zusammen ist.
Die Forscher meinen, dass regelmäßiger Sex, der vor allem am Anfang einer Beziehung praktiziert wird, die Intelligenz steigert und Stress reduziert. Das Ergebnis wird zudem von einer anderen unabhängigen Studie der Princeton University untermauert.
Abbau von Nervenzellen im Alter
"Prinzipiell steht diese Studie im Einklang mit dem heutigen Wissensstand, dass die Anzahl der Nervenzellen im Alter generell sinkt. Da zeigt auch Sex keine Wunderwirkung", betont Sexualtherapeut Richard L. Fellner. Sex könne jedoch der Prophylaxe dienen und den Abbau der Nervenzellen verlangsamen.
Neben der Bildung von Synapsen und Nervenzellen wurden auch weitere sexuelle Benefits erforscht. "Sex ist ein zentraler Faktor für eine funktionierende Beziehung, da er diese belebt. Auch die Produktion von Testosteron, die während des Sex angeregt wird, spielt eine bedeutende Rolle für die geistige und körperliche Gesundheit", sagt der Therapeut.
Anleitung zum Verliebtsein
Langzeit-Paare sind jedoch von diesen Vorzügen nicht ausgeschlossen. "Das Verliebtseins-Gefühl kann aufgefrischt werden, indem Paare Routine vermeiden. Wenn es ihnen gelingt, Impulse, gemeinsame Aktivitäten und die Kommunikation aufrechtzuerhalten, können sie auch das Verliebtsein wiedererlangen", empfiehlt Fellner. Vor allem die These "Sex erhält jung" unterstützt der Sexualtherapeut. "Er erhöht die Lebens- und Alltagsfreude".
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