Der 17-jährige Miklós Varga plant mit seinem besten Freund Dan von Zuhause wegzulaufen. Als Miks älterer Bruder stirbt, sieht er sich gezwungen, sich auf seiner Reise selbst zu finden und seine Beziehung zu Dan neu einzuordnen.
Sommer an der australischen Küste. Der 17-jährige Surfer-Boy Miklós will endlich raus aus der Enge seines spießigen Zuhauses und träumt davon, mit seinem besten Freund und heimlichen Schwarm Dan durchzubrennen. Doch dann passiert eine Katastrophe: Sein großer Bruder Tomi stirbt bei einem Verkehrsunfall, und Miklós gibt sich die Schuld daran. Reflexhaft versucht er die Lücken zu füllen, die Tomis Tod bei dessen hochschwangeren Freundin und den Eltern hinterlassen hat, driftet dabei aber immer tiefer in eine Identitätskrise ab. Als Dan auch noch beginnt, ein Mädchen zu daten, wird Miklós‘ Verhalten immer destruktiver.
Hin- und hergerissen zwischen seinen Gefühlen für Dan, lange verdrängten Familiengeheimnissen und der Frage nach Verantwortung muss Mik herausfinden, wer er wirklich ist. Der australische Regisseur Craig Boreham findet für Miklós‘ vielschichtige Identitätssuche eine verträumten Bildsprache, die der inneren Zerrissenheit der Hauptfigur eine bemerkenswert körperliche Sinnlichkeit gegenüberstellt. Aus dem grandiosen Darsteller_innen-Ensemble des hochemotionalen Coming-of-Age-Films sticht der australische Nachwuchsstar Miles Szanto heraus, der Miklós furios zwischen mentalem Zusammenbruch und sexuellem Erwachen darstellt
„Einer der besten queeren Coming-of-Age-Filme der letzten Jahre!“ (The Guardian)
„Ein Film von enormer emotionaler Kraft!“ (Empire Magazine)
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