Moritz, 22, wurde von seinem Freund Jonas verlassen und taucht in die Berliner Partyszene ein. Zwischen Drogen, Exzessen und sexuellen Fetischen sucht er nach seinem wahren Ich. Erst durch die Unterstützung seiner queeren Freund erkennt er, wer er wirklich sein möchte.
„Drifter“ erzählt die eindringliche Geschichte des 22-jährigen Moritz, der nach Berlin gezogen ist, um mit seinem Freund Jonas ein neues Leben zu beginnen. Doch als Jonas ihn verlässt, steht Moritz plötzlich alleine da. Verloren und auf der Suche nach Halt, findet er zunächst Zuflucht bei dem älteren Noah. Doch bald wird ihm die Beziehung zu eng, und er beginnt, sich von allem zu distanzieren.
Moritz verändert sein Äußeres, stürzt sich in das wilde Nachtleben Berlins und erkundet die Partyszene mit all ihren Facetten. Inmitten von Drogenexzessen und intensiven sexuellen Begegnungen lebt er seine lange unterdrückten Sehnsüchte und Fetische aus. Doch je tiefer er in diese Welt eintaucht, desto mehr verliert er den Kontakt zu sich selbst. Emotionale Entfremdung und Einsamkeit prägen zunehmend sein Leben.
Erst durch die Hilfe seiner queeren Freund
findet Moritz den Weg zurück zu sich selbst. Sie unterstützen ihn dabei, zu erkennen, dass seine wahre Identität nicht nur in äußeren Veränderungen oder exzessivem Ausleben von Sehnsüchten liegt, sondern in der Akzeptanz dessen, wer er wirklich sein möchte.Hannes Hirschs Langfilmdebüt „Drifter“ ist eine mutige und authentische Erzählung über Selbstfindung, queere Identität und die Herausforderungen des Lebens in einer nicht-heteronormativen Welt. Der Film zeichnet ein eindringliches Bild der queeren Community Berlins, beleuchtet Themen wie schwule Körperbilder, Kinks und die Bedeutung von Wahlverwandtschaften. Mit beeindruckender visueller Kraft und emotionaler Tiefe zeigt „Drifter“ die Reise eines jungen Mannes, der sich inmitten von Chaos und Exzess verliert, um schließlich seine eigene Wahrheit zu finden.
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