Ein Film über eines Teenagers auf der Suche nach Orientierung erzählt nicht nur von einem Knaben, der glaubt, schwul zu sein, sondern auch von der zuweilen beklemmenden gesellschaftlichen Enge im typischen amerikanischen Kleinstädtchen, wo nicht nur etwas andere Knaben, sondern auch alleinerziehende Mütter oder um Toleranz bemühte Lehrer es zuweilen schwer haben.
Der introvertierte 13jährige Logan ist ein beliebtes Opfer der Rowdies an seiner Schule. Sie lassen ihn spüren, dass er anders ist. Was daran liegen könnte, dass Logan nicht nur etwas kleiner und weniger entwickelt ist als der Rest seiner Klassenkameraden, sondern auch dass er sich zu anderen Jungs wie zum Beispiel dem einige Jahre älteren, coolen Rodeo hingezogen fühlt.
Vor dieser widrigen Realität flieht Logan in süße Tagträume, in denen wilde Tiere und andere Burschen seine treuen Gefährten sind. Auch Rodeo ist ein Außenseiter wie Logan. Ihn langweilt das Leben unendlich. Auf seine gelegentlichen Streifzüge in die Natur nimmt er Logan oft mit. Doch für Logans holprige Annäherungsversuche erübrigt er wenig Verständnis. Aber Logan lässt nicht locker und geht seinen Weg.
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Vor dieser widrigen Realität flieht Logan in süße Tagträume, in denen wilde Tiere und andere Burschen seine treuen Gefährten sind. Auch Rodeo ist ein Außenseiter wie Logan. Ihn langweilt das Leben unendlich. Auf seine gelegentlichen Streifzüge in die Natur nimmt er Logan oft mit. Doch für Logans holprige Annäherungsversuche erübrigt er wenig Verständnis. Aber Logan lässt nicht locker und geht seinen Weg.
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Für sein Spielfilmdebüt „Wild Tigers I Have Known“ konnte der seinerzeit 23-jährige Cam Archer mit Gus van Sant ("Elephant", "Paranoid Park") einen äußerst namhaften und in schwulen Sujets („My Own Private Idaho“) versierten Produzenten gewinnen. Leider versteht es der Debütant dennoch nicht, die guten und interessanten Ansätze seiner Arbeit in ein stimmiges Gesamtbild zu verpacken.
Trotz starker Bildkompositionen und überzeugender Darsteller wirkt der Coming-Out-Film über weite Strecken zu abstrakt und zerfahren - beinahe wie der überlange Zusammenschnitt eines Musikvideos. Aufgrund dieser Schwachpunkte wird es dem auf dem Sarasota Filmfestival ausgezeichneten Drama wohl auch äußerst schwer fallen, eine größere Anhängerschaft für sich zu begeistern.
Trotz starker Bildkompositionen und überzeugender Darsteller wirkt der Coming-Out-Film über weite Strecken zu abstrakt und zerfahren - beinahe wie der überlange Zusammenschnitt eines Musikvideos. Aufgrund dieser Schwachpunkte wird es dem auf dem Sarasota Filmfestival ausgezeichneten Drama wohl auch äußerst schwer fallen, eine größere Anhängerschaft für sich zu begeistern.
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©Salzgeber
schade das man bei denn Filmen immer kaufen muss.
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