Schwule Geschichten

Leif und Gregor/ Gefühle

schwule Geschichte

Leif ist ein Bauunternehmer

Gregor ist ein obdachloser

Dies ist die zweite kurz Geschichte aus der Reihe von Leif und Gregor
„Ich bin ja wach.“ Sage ich zu meinem Handywecker, der zum zweiten Mal klingelt, und mache den Wecker aus.
Ich schaue auf die Uhr: „Ach, du Schreck.“ Die zeigt fünf Uhr dreißig an, ich muss um sechs Uhr beim Abrissort sein, also machte ich mich schnell fertig und schrieb Gregor noch einen Zettel.

{Bin auf der Arbeit, bin 14 Uhr Zuhause}
            {du weißt ja, wo alles ist}
                        {Viel Spaß}
                             {Leif}

Ich steig ins Auto und fahre zum Abrissort; angekommen organisiere ich die Leute „ihr baut die Absperrung auf, ihr seid für die Verpflegung zu ständig und wir schauen nochmal nach, dass da auch wirklich keiner ist.“ Ich mache meine übliche Handbewegung und alle machen sich an die Arbeit, ich gehe mit drei Leuten aus meinem Team den Kiosk untersuchen, ich gehe in den Raum hinein, wo ich Gregor gefunden habe „verdammt.“ Auf dem Boden ist alles mit Zeitungspapier ausgelegt, in der Ecke liegt eine abgebrannte Matratze und daneben alles voller Konserven, die schon halb abgelaufen sind „das ist doch kein Leben.“ Nuschelte ich vor mir hin, wir guckten überall nach und machten uns dann an den Abriss.
Ich gucke auf die Uhr, endlich Feierabend Abend und der abriss, lief auch wie geplant, ich machte mich auf den Weg zu Gregor, ich hole mein Schlüssel aus der Seiten Tasche und schließe die Tür auf, da kommt mir ein verbrannter Geruch in die Nase, schnell renne ich in die Küche und sehe ein tollpatschigen Gregor, der versucht Pfanne-Kuchen zu machen, er bemerkt mich und guckt mich mit einem Hunde Blick an „Entschuldige, ich wollte für dich essen machen.“ Sagt er verlegen: „Am liebsten will ich ihn einfach in die Armen nehmen.“ Dachte ich und lachte laut „da braucht jemand einen Crashkurs in Kochen.“ Sage ich und zwinkerte ihm zu. Dan machten wir uns auf dem Weg zum Friseur, wir suchten ein guten Haarschnitt und fanden Schluss endlich ein perfekten für Gregor, er sieht jetzt noch süßer aus, wir bezahlen, Dan gingen wir in verschiedene Kleidungsläden und kauften mehrere Kleidungsstücke für Gregor und fuhren anschließend nachhause. Wir machen zusammen Pfannkuchen, ich erkläre ihm dabei, was man beachten muss; dann essen wir „Gregor.“ Sein Blick wanderte sofort zu mir: „Ja, Leif?“ Ich merke, wie mein Atem stockt: „Warum hast du im alten Kiosk gewohnt?“ Sein Blick wandert schnell nach unten, „i… ich.“ Seine Tränen fließen: „Habe meinen Sohn verloren.“ In Sekunden stehe ich auf und nimm Gregor in den Armen: „Du brauchst nicht weiterzureden.“ Sage ich mit weinerlicher Stimme, er erwidert die Umarmung und so schliefen wir auf der Couch ein.
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