Schwule Geschichten

Mein neues Leben. Neue Wege 6

schwule Geschichte

Buch 3 Kapitel 6

Viel Spaß beim Lesen von Kapitel 6.

Hoffe Teil 6 gefällt euch.
Kürze zusammen Fassung von meinem Leben.

Als ich mit fast 17 Jahren von meiner Mama und dem damaligen Freund und jetzigen Ehemann Markus ins Internat abgeschoben wurde, ahnte ich noch nichts von all dem was mir dort passieren wird. Aber all die Abenteuer dort in der Schule möchte ich auf keinen Fall missen.
Mich erinnert das Internat noch immer so sehr an Hogwarts. Mit all seinen alten Gänge, den Steintreppen und all den alten Bildern die dort überall an den Wänden hingen.

Ich lernte dort Jannik meinen Zimmerkollegen kennen und verliebte mich Hals über Kopf in ihm und er sich zum Glück auch in mich.

Durch einem Zufall lernte ich dort auch meinem Halbbruder Daniel kennen. Wir hatten zwar anfangs als ich heraus fand das er mein Bruder ist Probleme, aber es legte sich schließlich und er wurde ein Freund.

Auch durch Jannik bekam ich einen wirklich tollen Freund dazu der eher ein weiterer kleiner "Bruder" für mich ist als ein Freund nämlich Laurie.
Der schließlich später auch die Beziehung zu meiner großen Liebe neu entfacht hat. Laurie ist und bleibt einfach mein kleiner Bruder egal was jemals kommen wird in meinem Leben.

Leider hatte das Internat auch Schattenseiten. Ich lernte dort meinen einztigen Peiniger kennen und hassen. Nick war ein absoluter Egomane und Narzisst.
Der zum Glück am Ende seine gerechte Strafe erhalten hat. Er ist zwar mittlerweile wieder auf freien Fuß soweit ich weiß, aber er ließ mich zum Glück nun in Ruhe.

Wie bereits oben erwähnt gaben sich Mama und Markus in meinem zweiten Jahr wo ich am Internat war schließlich das Ja Wort und sie bekamen dann Zwillinge, Paul und Felix meine zwei kleinen Halunken.

Ich selbst bin mittlerweile Lehrer an einer HLW und Unterrichte Geschichte, Kochen und Biologie. Auch Jannik ist durch Laurie an der selben Schule wie ich gelandet und wir haben nun zusammen eine Klasse.
Dort an der Schule fanden wir schließlich erneut zueinander und dies war das Beste was mir passieren konnte. Mein Ehemann und ich haben mittlerweile auch ein Kind adoptiert.
Niklas war wirklich ein toller Junge, auch wenn er bereits schreckliches erlebt hat. Anfangs war ich oft auf Kriegsfuß mit ihm bis er schließlich zu mir Papa gesagt hat. Von diesem Moment an war mein Herz endgültig geschmolzen.


Und ja ihr habt gerade richtig gelesen. Jannik und ich sind inzwischen verheiratet und haben Niklas adoptiert.
Es sind gerade Sommerferien und es ist ein dreiviertel Jahr vergangen seit dem Antrag, wo alle meine liebsten LEAN ON ME für mich gesungen haben.
Aber für euch gehe ich gern noch einmal ein paar Monate zurück.....


.....Es war der 17 Mai und ein Samstag.

Die ganze Woche haben Jannik und ich schon gezittert, gehofft und gebetet dass das Wetter besser wird. Denn Anfang der Woche ließ es sehr zu wünschen übrig. Bis vor einen Tag hatten wir immer nur um die 10 Grad herum und es hat immer wieder geregnet. Doch seit Donnerstag Nachmittag als die Sonne die dicke Wolkendecke endlich durchbrochen hat wurde es dann schließlich besser. Am Freitag war es dann schon dementsprechend um ein paar Grad wärmer und vor allem zum Glück trocken.
Heute am Tag unsere Hochzeit war es schließlich der schönste Tag der gesamten Woche. Nicht nur da es heute endlich so weit war und ich Jannik endlich zu meinem Mann nehme, nein auch das Wetter war hervorragend.

WUMPS. Ein lauter knall ertönt in meinem Garten. Nein, ich war noch nicht bereit um aufzustehen.
Ich zog mir aso meine Decke über meinen Kopf und sah dabei auf meine Armbanduhr. 5 Uhr morgens. Ja ich wusste das Daniel und ein paar alte Freunde mich in der Früh wecken würden, aber ich war trotzdem noch nicht bereit dazu. WUMPS. Erneut war der laute Knall zu hören der bestimmt die ganze Nachbarschaft geweckt hat. Also beschloß ich doch aufzustehen und ging erstmals zu meinem Schlafzimmer Fenster. »Guten Morgen.« sagte ich noch ganz verschlafen zu den Vieren die unter meinem Fenster standen und mit einer großen Milchkanne und Karbid schossen.
»Guten Morgen na bereit für die versklavung?« Fragte mich Benjamin. Einer meiner ältesten Freunde denn ich schon seit unserer Zeit am Kindergarten kannte.
»Ach Benji sei doch still. Bist doch nur neidisch. « sagt darauf Michael den ich ungefähr schon gleich lange kannte. Erst jetzt am zweiten Blick sah ich das alle vier schon ein Bier in der Hand hatten. »Ihr säuft heute ja schon früh.«
Alex der vierte im Bunde lachte nun auf » Nein Moritz nicht früh, eher spät.« Ich wollte gerade fragen was das zu bedeuten hat, aber schenkte es mir dann. Denn ich wusste im inneren schon das er bestimmt durch gemacht hat.
»Moritz hör nicht auch ihn er redet nur schon wieder Blödsinn. Wir sind auch erst vor einer halben Stunde aufgestanden.« Gab nun Daniel zurück.
»Aso... Na ich komm mal zu euch hinunter.« WUMPS.
Ich stand dann nur in Weste und Kurzerhose bei den anderen im Freien, aber nach ein paar Minuten gingen wir auch schon rein in mein Haus wo meine Mama gestern für uns schon eine Jause gerichtet hat. Die anderen tranken dann alle schon ein Bier, ich jedoch blieb noch antialkoholisch.
Jannik hat heute Nacht auswerts in einem Hotel das in der Nähe von unserem Haus liegt übernachtet. Dort hat sich auch seine Familie für das Wochenende einquartiert.


12 Uhr.
Ich stand gerade im Flur von unserem Hauses und band mir meine schwarzen Schuhe zu. Die ich mir extra für die Hochzeit gekauft habe.
Übrigens hatte ich einen dunkelblauen fast schwarzen Anzug an. Unterhalt trug ich ein Elfenbeinfarbenes Hemd mit einer schwarzen Fliege und einem hellgrauen Gilde.

Ich stand also im Flur, ich war schon die ganze Woche so aufgeregt gewesen vor diesem Tag und konnte es trotzdem kaum noch erwarten Jannik meinen Ehemann zu nennen.
Heute hatte ich schon seit dem Morgen weiche Knie und auch etwas übel war mir schon die ganze Zeit gewesen. Aber natürlich hatte ich trotz all dem Gefühlsmix aus Freude, Angst und Aufregung nie Zweifel an dem was ich da gerade dabei war zu tun.

Als es schließlich an der Tür klopfte fiel mir trotz der Freude mein Herz in die Hose vor Aufregung. »Komm Papa du schaffst das. Papa wartet bereits auf dich!« sagte Niklas als er meine Hand nahm, zu mir hoch sah und mich glücklich an lächelte.
Niklas war vor einer Stunde mit Mama, Markus, Felix, Paul und Daniel gekommen, er hatte heute mei meinen Eltern geschlafen.
»Ich bin immer bei dir mein Schatz und unheimlich stolz auf meinen Großen...« sagte Mama zu mir von der anderen Seite rüber und legte ihre Hand auf meine Schulter »...Moritz ich bin so stolz und glücklich das du nie aufgegeben hast zu kämpfen und das du so geworden bist wie du nun bist...«jetzt umarmte sie mich und drückte mich fest an sie »...Und nun komm dein großer Tag wartet auf dich.« jetzt hab sie mit noch ein Kuss auf meine Stirn und löste sich wieder von mir.
Niklas drückte meine Hand ganz fest, nickte mir noch einmal bestätigent und stolz zu mir hoch und wir setzten uns zugleich in Bewegung. Markus machte für uns die Tür auf. Sonnenstrahlen blendeten von draußen über die Tür mein Gesicht und so ging ich blinzelnt und halb Blind mit Niklas in der Hand hinaus. Hinter mir ging Mama, Markus, Daniel und natürlich Paul und Felix hinterher. Meine ganze Familie. Sie standen gerade einfach hinter mir und das gab mir bei jedem Schritt Kraft für meine zittrigen Beine.
Nun gut nicht meine ganze Familie aber die wichtigsten in meinem Leben. Papa und Janette hab ich nicht eingeladen das wollte ich auf keinen Fall, doch Caroline meine kleine Halbschwester hab ich nach langen Überlegen und vor allem gut zureden durch Daniel und vor allem durch Jannik schließlich doch eingeladen. Doch die sollte erst später zur Trauung dazu stoßen. Denn immerhin wollte ich jetzt nur meine wahre Familie hier bei mir an meiner Seite haben.
Als sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnt haben, sah ich IHN endlich.

Jannik stand da mitten in unsere Einfahrt seine tief blauen Augen strahlten um die Wette mit der Sonne und seine Blonden Haare wehten ganz leicht im Wind umher. Er sah in seinem dunkelblauen Anzug aus wie ein Gott. Mein Gott. Obwohl wir beschlossen haben das gleiche anzuziehen, sah Jannik fand ich einfach um längen besser aus als ich. Gut das hat Jannik dann auch zu mir gesagt. Also das ich besser als er aussehe, aber er tat es wirklich.
Ich ging auf ihn zu löste meine rechte Hand von Niklas und nahm damit seine. Als sich unsere Hände berührten war die ganze Anspannung und Aufregung mit einem Wimpernschlag verschwunden. Es war fast so als würden Funken zwischen unsere Finger fliegen. Ich war vorher schon Hundert Prozent überzeugt das ich da das richtige tu, doch nun war ich Tausend Prozent davon überzeugt.

»Na Sexy bist du bereit? Denn ich bin es!« sagte Jannik Freudestrahlend zu mir und seine weißen Zähne blitzten im Sonnenschein.
»Ja mehr als das!« antwortete ich. Also drehten wir uns um und gingen Richtung Auto.
Da fuhren wir nun in Daniels Cabrio das unser Hochzeitsauto war uns lies währenddessen meine Gedanken schweifen. Als Kind hatte ich immer die Vorstellung, das ich an meinem Hochzeitstag mit einer Kutsche die von zwei Schimmel gezogen wird und meiner zukünftigen Ehefrau an meiner Seite zu Kirche kuschiert werde. Doch jetzt hier neben dem Mann den ich über alles Liebe zu sitzen und seine Hand zu halten, ist auch mehr als nur perfekt.
Nun gut das mit der Kutsche hätte mir damals vielleicht schon zu denken gegeben sollen.

Die Sonne strahlte mir währenddessen in mein Gesichter und der Fahrtwind streichte sanft durch mein Haar.
Ich saß neben Jannik und konnte nicht anderes als zu lächeln. Die Bäumen neben der Straße zogen an uns vorbei und ich ließ meine Erlebnisse mit Jannik noch einmal Revue passieren. Ich musste an unser erstes Treffen denken als die große Holztür im Internat aufging und ich diesen blonden sportlichen Engel zum erste Mal sah, oder auch wie sexy wir damals in unsere Halloweenkostüme aussahen. Jannik als Green Arrow und ich als Arsenal, sie Kostüme hatten wir sogar noch irgendwo am Dachboden herumliegen und auch an diesem schrecklichen Moment auf der Brücke musste ich denken. Und wie viel Glück ich beziehungsweise wir schon in unserem Leben hatten.
» Du Schatz?«
»Ja bitte?« fragte ich zurück und drehte meinen Kopf in Janniks Richtung.
» Stellst du dir auch manchmal vor wie es gewesen wäre wenn wir uns nicht getrennt hätten?«
Ich legte meine Hand seine Wange als ich an fing zu sprechen» Ach Jannik... Nein tu ich nicht. So wie unser Geschichte nun ist, ist sie perfekt.«
Jannik lächelte mich nun an und schmiegt sich an meine Handfläche.

Zuerst hatten wir die Standesamtliche Trauung und and anschließend eine Kirchliche.
Jannik hatte übrigens Laurie als bestanden genommen und ich natürlich Daniel. Ich konnte mich zuerst nicht entscheiden ob ich nicht vielleicht doch Markus fragen soll, aber ich entschied mich schließlich trotzdem für Daniel. Immerhin ist er mein Bruder.
Und ja genau eine Kirchliche Trauung, unser Pfarrer den wir in unserer Gemeinde haben ist sehr aufgeschlossen, und hat immer betont hat das Gott alle Menschen gleichermaßen liebt. Es sei ihm egal wie sie aussehen oder welche sexuellen Orientierung sie haben, er liebt alle seine Schäfchen.
So war es für ihn auch kein Problem uns zwei zu verheiraten.
Er hat aber natürlich alles für zwei Männer angepasst.


Die ganze Kirche war links und rechts an den Bänken mit sträußchen aus weißen Rosen und mit Salalblätter geschmückt. Das ist ein Heidekrautgewächs.
Am Boden des Ganges lagen weiße Blütenblätter und vor dem Altar stand ein riesen Blumengstecke aus verschiedenen weißen Blumen und Salal.
Auch die beiden Schüler von uns Emil und Sebastian die wir gebeten haben uns musikalisch zu begleiten warteten in der Kirche schon auf uns. Und Jannik hatte wirkliche tolle Lieder ausgesucht.
Da ja keiner von uns eine Frau war haben wir den Einmarsch für uns zwei gestaltet wie wir es passend gefunden haben.
Zuerst gingen Paul, Felix und Niklas hinein. Niklas hatte auch unsere Ringe die er uns später überreichen sollte. Anschließend kamen unsere Eltern, restlichen Verwandte und Freunde.
Vor uns gingen dann Laurie und Daniel hinen und Jannik und ich gingen Hand in Hand als Schlusslicht.
Unser Pfarrer wartete schon am Altar auf uns und während dem Einzug sagngen die zwei Jungs Your Song von Elton John.
»Liebe Gemeinde ich darf euch heut hier herzlich begrüßen....« fing der Pfarrer an als alle 50 Gäste und wir unsere Plätze hatten. In der Mitte sangen beziehungsweise spielten Emil und Sebastian dann Make You Feel My Love.

Als die Trauung vorbei war und beiden gerade das letzte Lied singen wollt oder wir zumindest dachten das jetzt das letzte Lied kommt, holten sie jedoch Laurie auf den Altar.
Laurie, der neben Jannik saß stand auf und marschierte Richtung Altar. Als er dann dort an der Seite des Altars am Mikrofon stand fing er an zu sprechen »Moritz! Jannik!...«und er nickte mit einem Lächeln zu uns herab »...Ihr zwei fragt euch jetzt bestimmt was das ganze hier soll und eins vorweg dies wird jetzt keine ewige Rede von mir wie gern ich euch hab und blablabla. Denn eigentlich hasse ich euch ja...«die gesamten Gäste und wir mussten lachen »... Aber Niklas und ich haben trotzdem noch eine Kleinigkeit für euch zweit vorbereitet. Also dies ist nun für EUCH!«
Niklas stand von der Bank auf wo auch meine Eltern saßen und ging zu ihm über die drei Stufen hoch zum Altar. Die zwei gingen anschließend schnell auf die Kanzel hinauf und fingen an mit den Finger zu Schnipsen.
Und ich erkannte die Melodie sofort.
Es war die Melodie von Lean on me und im gleichen Moment wo ich es erkannt habe schossen mir auch schon Tränen in die Augen. Als ich dann Jannik in sein Gesicht sah, sah ich das auch ihm Tränen über die Wangen liefen.
Die ganzen Gäste steigen schließlich in das Schnipsen der Beiden mit ein und die ganze Kirche erschallte durch das Geschnipse. Als die Zwei zu singen begannen bekam ich Gänsehaut an meinem ganzen Körper.
Ich drückete Jannik einen sanften Kuss auf die Lippen und ich konnte nicht glücklicher sein als in diesem Moment. Jannik lächelte glücklich zu mir rüber.
Denn dieser Moment den Laurie und Niklas da verursachten war einfach ein krönender Abschuss einer wunderschönen Zeremonie gewesen. Nach dem Laurie und Niklas mit dem Lied fertig waren, musste ich Jannik einfach erneut Überglücklich küssten. Es war pures Glück das mich in diesem Moment durchströmte.
Mama, Markus, Paul und Felix erhoben sich während dessen von der Kirchenbank und gingen zu uns vor. Bei Jannik und mir angekommen umarmten sie uns mit einem Lächeln auf den Lippen.
»Das hast du wirklich gut gemacht, ich bin unheimlich stolz auf dich. Nach unseren anfänglichen Startschwierigkeiten könnte ich mir mitlerweile keinen besseren dritten Sohn wünschen als dich. « sagte Markus ganz stolz zu mir und auch ich war gerade mega stolz das er das zu mir sagte. »Danke Papa.«

Mama nahm Jannik und mich zeitgleich in ihre Arme und sie weinte vor Freude. typisch Mütter dachte ich mir und drückte mich fest an ihre Schulter mit meinem Kopf.
»Danke Mama. Für alles!«
»Ja danke Elisabeth, danke das du immer für uns da bist!« sagte dann auch Jannik zu meiner Mama.
»Nichts zu danken das ist doch selbstverständlich!«

Pauli und Felix schüttelten uns nur kurz gratulierent die Hände und liefen dann gleich Mama hinterher.
Hinter ihnen stand dan schon Janniks Eltern und seine Großeltern die uns freudestrahlend Gratulierent.
So gratulierten uns alle unser Gäste, während Laurie und Niklas von er Empore runter gingen und sich auch in die Schlange der ganzen Gratulanten einreihten. Und warteten bis sie an der Reihe waren.
Währenddessen im Hintergrund durch Emil und Sebastian gerade Dir gehört mein Herz vom Tarzan Soundtrack erklang.

»Ich wusste von Anfang an als du das erste Mal bei uns am Hof warst, das du der richtige Mann für meinen Bruder bist. Außerdem hab ich so noch einen besseren falschen Bruder als was Jannik ist dazu gewonnen.« sagte Laurie und umarmte mich und grinste frech zu Jannik hinüber der die Augen überdreht.
»Danke Laurie für diese tolle Überraschung mit Niklas. Es ist euch wirklich gelungen das ihr einen schon großartigen Tag noch perfekter macht.« sagt ich zu ihm und strahlte in sein freundliches Gesicht. Er lachte Jannik und mich an, nickte und formte ein Bitte mit seinen Lippen.
»Hi mein kleiner das hast du wirklich toll gemacht mit Laurie. Danke diese Überraschung ist euch wirklich gelungen.« sagte Jannik zu Niklas und streichelte durch seine struppigen Haare. »Ach Papa ich hasse das!« gab Niklas zurück und entzog sich der Hand von Jannik in dem er seinen Kopf bewegte.
»Auch wir Niklas haben eine kleine Überraschung für dich. Wir haben dir nämlich etwas sehr wichtiges verheimlicht...« sagte ich zu ihm während Jannik und ich uns in unser Gesicht sahen und wir uns beide zeitgleich zunickten»...Du wirst nächsten Mittwoch offiziell unsere Sohn. Nicht das du das nicht schon bist, aber nun auch rechtlich. « als ich den Satz gerade zu Ende gesprochen habe fiel uns Niklas auch schon in die Arme und weinte vor Freude.
Er sprach immer wieder” Danke... Danke... Danke... Ich hätte nicht gedacht... Ich... Ich... Ich hab euch so unendlich lieb, Danke. « und konnte vor lauter Freude nicht aufhören zu weinen.

Seine Reaktionen waren einfach so voller Liebe und auch wir wussten wir liebten ihn und er ist und bleibt unser Sohn. Ich sah hoch, sah dabei das Janniks und meine Mama vor Freude über die Reaktion von Niklas weinten mussten. Markus und Hannes standen nebeneinander und lächelten uns herzlich an und Pauli und Felix spielten gerade fangen oder was auch immer mit Caroline.

Und plötzlich unter all den Menschen stand da jemand mit dem ich nicht gerechnet habe.
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