Mein Coming-out war ziemlich komisch. Als ich 14 Jahre alt wurde, merkte ich, dass ich anders als die anderen Jungs in meinem Alter bin. Ich bemerkte im Unterricht, dass ich Kerle süß und hübsch fand, und fragte mich selbst immer wieder, wie es sich anfühlen würde einen Jungen zu küssen. Dann eines Tages kam es wie es kommen musste...
Als ich in der Schule meine Tasche vergessen hatte, hatten meine Mitschüler nicht besseres zu tun, als sie nach meiner ultra kleinen Multimedia-Konsole PSP zu durchforsten. Auf dieser Konsole waren einige Bilder von schönen Jungs. Leider waren meine Mitschüler glücklich über diesen Fund, denn nun konnten sie mich aufziehen, ärgern und beleidigen. Da ich eher zurückhaltend bin, ließ ich das mit mir machen.
Als ich dann eine Anzeige bekam, weil ich meinen Frust in einem Internet-Blog ausgelassen und alles sehr brutal geschrieben hatte, klingelte eine Woche später die Polizei bei mir. Ich hatte dann ein langes Gespräch mit den Personen, die mich nicht akzeptierten wollten. Seit einem Jahr nun ist alles besser geworden.
Als ich mich wieder mein Herz an einen sehr lieben Jungen verlor, erzählte ich meiner Mutter, dass ich schwul bin. Ich sagte: „Mum, kannst du mir versprechen, dass du es für dich behalten kannst? Ich bin schwul!“ Da mein Vater verstorben ist, musste ich es ihm ja schon nicht mehr sagen. Und obwohl mein Stiefvater schon seit 14 Jahren in meiner Familie lebt, wollte ich trotzdem nicht, dass er es weiß.
Ich bin froh, dass meine Mutter gut drauf reagiert hat. „Wenn du schwul bist, dann ist das in Ordnung für mich, aber ich hätte schon gerne Enkelkinder von dir gehabt“, sagt sie. Naja, das typische Elterngespräch mit dem Thema Homosexualität eben über alles, was man wissen muss wie Aids oder ähnliches. Das einzig Schlimme, was aus meiner Sicht meine Mutter sagte, war: „Ich hoffe, du weißt, dass Homosexualität in unserer Gesellschaft immer noch nicht so angesehen ist.“
Ich bin mir bis heute sicher, dass es kein Fehler war, das meine Mutter und meine Freunde nun wissen, dass ich schwul bin. Mittlerweile lebe ich eigentlich gut mit meiner Familie zusammen und bin wieder neu verliebt. Einen Brief zu schreiben war mir damals einfach zu feige. Es war mir angenehmer, es offen ins Gesicht zu sagen, denn ich konnte so auf alle Fragen antworten.
Als ich dann eine Anzeige bekam, weil ich meinen Frust in einem Internet-Blog ausgelassen und alles sehr brutal geschrieben hatte, klingelte eine Woche später die Polizei bei mir. Ich hatte dann ein langes Gespräch mit den Personen, die mich nicht akzeptierten wollten. Seit einem Jahr nun ist alles besser geworden.
Als ich mich wieder mein Herz an einen sehr lieben Jungen verlor, erzählte ich meiner Mutter, dass ich schwul bin. Ich sagte: „Mum, kannst du mir versprechen, dass du es für dich behalten kannst? Ich bin schwul!“ Da mein Vater verstorben ist, musste ich es ihm ja schon nicht mehr sagen. Und obwohl mein Stiefvater schon seit 14 Jahren in meiner Familie lebt, wollte ich trotzdem nicht, dass er es weiß.
Ich bin froh, dass meine Mutter gut drauf reagiert hat. „Wenn du schwul bist, dann ist das in Ordnung für mich, aber ich hätte schon gerne Enkelkinder von dir gehabt“, sagt sie. Naja, das typische Elterngespräch mit dem Thema Homosexualität eben über alles, was man wissen muss wie Aids oder ähnliches. Das einzig Schlimme, was aus meiner Sicht meine Mutter sagte, war: „Ich hoffe, du weißt, dass Homosexualität in unserer Gesellschaft immer noch nicht so angesehen ist.“
Ich bin mir bis heute sicher, dass es kein Fehler war, das meine Mutter und meine Freunde nun wissen, dass ich schwul bin. Mittlerweile lebe ich eigentlich gut mit meiner Familie zusammen und bin wieder neu verliebt. Einen Brief zu schreiben war mir damals einfach zu feige. Es war mir angenehmer, es offen ins Gesicht zu sagen, denn ich konnte so auf alle Fragen antworten.
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Ok, recht kurz aber angenehm zu lesen. Und vorallem keine Schw.nzgeschichten :-)
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