Nach den großen Asyl-Wellen in Österreich zeigt jetzt auch ein Antrag zum Wiener SPÖ Landesparteitag am Samstag, dass massive Integrationsprobleme existieren. Die schwul-lesbische SPÖ Gruppe SOHO will nun homosexuelle Flüchtlinge in eigenen Wohngruppen unterbringen, da ihnen unter anderem Dolmetscher und andere Muslime feindlich gesinnt sind. Von der FPÖ kommt heftige Kritik jedoch auch von denen eigenen reihen der SPÖ.
Wie bereits bekannt, jagen IS-Kämpfer in Syrien Homosexuelle Menschen und richten sie hin. Die Terrormiliz Islamischer Staat hat sogar mitgefilmt wie zwei homosexuelle Männer von einem Hochhaus in den Tod gestürzt worden sind.
Auch in Österreich wo mittlerweile ca. 111.000 Asylwerber leben werden Homosexuelle in Asylunterkünften laut SOHO öffentlich angefeindet und sollten deshalb in eigene Unterkünfte umziehen.
"Lesbische, schwule, Trans- und Inter-Flüchtlinge sind oft in einer besonders prekären Lage und werden auf vielfache Weise ausgenutzt und diskriminiert", heißt es in dem von der SOHO eingebrachten Antrag. Es sei daher dringend notwendig, "Unterkünfte zu schaffen, in denen sie geschützt sind". Dazu sollen vonseiten der betreuenden NGOs eigene Wohngruppen gegründet werden, so die Forderung.
FPÖ Gudenus: "Haben wir keine anderen Probleme?"
Wiens Vizebürgermeister Johann Gudenus kann derartigen Anträgen naturgemäß wenig abgewinnen. "Wenn das die einzigen Probleme sind, die derzeit wichtig sind, dann gute Nacht, Wien", formulierte der FPÖ-Vize deutlich.
Doch auch aus den Reihen der SPÖ selbst kommt harsche Kritik. So erklärte etwa ein Partei-Insider, dass es "denkbar schlecht" sei, wie die Sozialdemokratie derzeit "von gewissen ultralinken Splittergruppen" beeinflusst werde.
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©APA
@maxii
meldenhahhhahah dachte schon du meinst das ernst haha. kann das alles schon nicht mehr hören. sollen lieber mal zuerst auf uns schauen.