Phil ist siebzehn und versucht sein Leben zu verstehen. Seine Mutter hat wechselnde Liebhaber, sein Vater ist unbekannt. Nur die gute Freundin Kat ist für ihn Rettungsanker in seiner chaotischen Welt des Heranwachsens. Als Nicholas nach den Sommerferien in der Klasse auftaucht, verliebt sich Phil unsterblich in ihn. Er stürzt einen Strudel von Eifersucht, Neid und Geheimniskrämerei: Kann Phil Liebe und Freundschaft aufrecht erhalten?
“Ich bin ein ganz normales Landei”, sagt Phil, “vielleicht ein bisschen schwuler als andere, aber sonst Standardausstattung.” In der Romanadaption “Die Mitte der Welt” wird die Homosexualität des Teenagers nicht problematisiert, sondern als Selbstverständlichkeit gesehen.
Der siebzehnjährige Phil (Louis Hofmann) ist auf der Suche. So wenig er über seine Vergangenheit und vor allem seinen Vater weiß, so chaotisch ist seine Gegenwart: Mit seiner Mutter Glass (Sabine Timoteo), die mal wieder einen neuen Liebhaber (Sascha Alexander Geršak) hat, der allerdings nicht so schnell aufzugeben scheint wie seine Vorgänger.
Mit seiner Zwillingsschwester Dianne (Ada Philine Stappenbeck), die sich immer mehr in ihre eigene Welt zurückzieht, die sie mit niemandem teilt. Zwischen beiden herrscht eine rätselhafte Eiszeit, die auch Tereza (Inka Friedrich) und Pascal (Nina Proll), die auch zu Phils Patchworkfamilie gehören, nicht erklären können.Gut, dass wenigstens auf seine beste Freundin Kat (Svenja Jung) Verlass ist, mit der er gechillt abhängen und rumalbern kann. Und dann passiert es: Ein neuer Schüler betritt nach den Sommerferien die Klasse und Phil verliebt sich in der Sekunde unsterblich.
Nicholas (Jannik Schümann) scheint seine Gefühle zwar zu erwidern, doch er gibt Phil auch viele Rätsel auf. Das Chaos ist perfekt. Die erste große Liebe, aber auch Neid, Eifersucht und Geheimniskrämerei, die nicht zuletzt die Freundschaft mit Kat auf eine harte Probe stellt. Phils Suche nach seiner Mitte der Welt wird immer drängender.
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